Krisenmanagement

Unser Angebot

Unsere Stärke: Langjährige Erfahrung – besonders in der Chemie- und Prozessindustrie.

Im Ernstfall für Sie da




Souverän in der Krise mit einem wirksamen Notfall- und Krisenmanagementsystem

In einer zunehmend vernetzten und herausfordernden Welt ist die Vorbereitung auf Notfall- oder Krisenlagen für viele Unternehmen nicht nur eine Frage der Professionalität, sondern entscheidet über das wirtschaftliche Überleben. Besonders Betreiber kritischer Infrastrukturen, störfallbetriebe oder öffentliche Institutionen und Behörden stehen unter wachsendem Druck: Im Ereignisfall müssen sie sowohl das operative Krisenmanagement als auch die kommunikative Bewältigung professionell meistern.

Doch die Realität sieht oft anders aus: Viele Organisationen verfügen über keine oder nur unzureichende Notfallkonzepte. Der lapidare Hinweis im Alarm- und Gefahrenabwehrplan (AGAP): „…die Werkseinsatzleitung übernimmt im Krisenfall die Ereignisbewältigung…“ helfen nicht, wenn die Krisen-Awareness fehlt, die interne Regelwerke veraltet sind oder das Personal nicht regelmäßig und professionell geschult wird.

NKM-Managementsysteme – strukturierte Vorbereitung auf den Ausnahmezustand

Ein wirksames Not- und Krisenmanagementsystem (NKM) schafft die strukturelle Grundlage dafür, auf außergewöhnliche Ereignisse vorbereitet zu sein. Das kann ein Versorgungsausfall sein, oder ein Cyberangriff oder ein Stoffaustritt. Mit unicepta entwickeln Unternehmen praxisorientierte und realitätsnahe Systeme, die im Ereignisfall funktionieren.Die Konzeption und Implementierung dieser Systeme orientiert sich dabei analog DIN ISO 22361, dem aktuellen Standard für Krisenmanagementsysteme.

Ziel des NKM ist es, im störungsfreien, regulären Betrieb verbindlich festzulegen:

Auch organisatorische Elemente wie Schwellwerte zur Ereignisbewertung, Direktionsrechte, Vollmachten und Kommunikationsprozesse werden in einem funktionierenden NKM präzise definiert.

unicepta unterstützt bei der Entwicklung dieser Strukturen – inklusive konkreter Havariepläne, Arbeitsanweisungen, Hilfsmittel und eines strukturierten Schulungs- und Übungskonzepts. Entscheidend: Innerhalb von 90 Minuten muss im Ereignisfall eine funktionierende Sonderorganisation bereitstehen, um schnell und zielgerichtet zu handeln.

Trainieren für den Ernstfall: Krisen-Audits

Ein Konzept allein genügt nicht. Die Wirksamkeit eines NKM lässt sich nur durch realitätsnahe Übungen sicherstellen. unicepta führt strukturierte Krisenübungen durch, bei denen Organisationen in simulierten Szenarien ihre Reaktionsfähigkeit testen können – professionell angeleitet und ausgewertet. Fehler dürfen hier passieren – denn jede Übung ist ein Gewinn für die Reaktionsfähigkeit des Systems.

Auch bei der Umsetzung von Trainings und Übungen folgt unicepta den Prinzipien der DIN ISO 22361, um höchste Praxisnähe und professionelle Standards zu gewährleisten.

Kommunikation im Ereignisfall – intern wie extern entscheidend
Jede Krise bringt kommunikative Herausforderungen mit sich:

1. Interne Kommunikation im Krisenstab

Während die alltägliche Kommunikation in Unternehmen auf Konsens ausgerichtet ist, braucht es im Krisenstab klare, autoritäre Ansagen – schnell, eindeutig, unmissverständlich. Gleichzeitig sind Führungskräfte gefordert, deeskalierend, stressresistent und zielgerichtet zu kommunizieren. Diese besonderen Skills müssen rollenspezifisch trainiert werden.

unicepta bietet hier spezialisierte Schulungen, unter anderem zu:

Situationsgerechter Informationsaufnahme und -weitergabe

Deeskalationstechniken in Meetings, Telefonaten und Hotline-Diensten

Ein-eindeutiger Kommunikation im Stab: klare Anweisungen, verlässliche Führungsprozesse

2. Externe Kommunikation unter Druck

Gerade in Zeiten sozialer Medien ist die öffentliche Wahrnehmung schneller und oft emotionaler als die Faktenlage. Wer jetzt nicht kommuniziert, wird kommuniziert. Daher gilt: Frühzeitig und verlässlich in die öffentliche Debatte eintreten – mit klarer Sprache, einer eindeutigen Haltung und konsistenter Botschaft.

unicepta richtet externe Krisenkommunikation nach dem bewährten 4-e-Prinzip aus:

ehrlich (maximale Transparenz)

ereignisnah (erste Kommunikation spätestens nach 90 Minuten)

ein-eindeutig (klare, unmissverständliche Sprache)

einheitlich (konsistente Botschaften intern und extern)

Von der ersten Stellungnahme bis zur Pressekonferenz unterstützt unicepta Organisationen auf allen Ebenen der Kommunikation – mit individuellem Coaching und praxisnahen Medientrainings.

Fazit: Resilienz durch Struktur, Klarheit und Übung

Ein starkes Not- und Krisenmanagement rettet nicht nur Prozesse, sondern schützt auch Reputation, Vertrauen und Handlungsfähigkeit. Mit unicepta an Ihrer Seite schaffen Sie Strukturen, die im Ernstfall tragen – und kommunizieren so, dass Verständnis und Akzeptanz entstehen. Dabei setzen wir auf bewährte Methoden, praxiserprobte Szenarien und internationale Standards – allen voran die DIN ISO 22361.

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